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Von der Ankunft der hohen Drachen am Anfang aller Tage,

deren Niedergang und dem ewigen Gleichgewicht am Ende der Zeit

 

 

Der Glanz Tamarands, des Ersten, ließ uns die Welt aus dem Nichts erblicken

und verlieh ihr das immer währende Licht.

 

Die gewaltige Kraft Xaravaths schuf die Berge, Täler und Ebenen.

Die Flammen Pelendralars formten das pochende Herz der Welt.

Die Fluten Malygris' schenkten der Welt das Grün des Lebens.

Die Stürme Vairsheks schliffen den neu geborenen Edelstein zur Vollendung.

 

Und der Schatten Draurgoths, des Letzten, legte sich über die Lande

und schenkte der Welt die wohlverdiente Stille.

 

 

 

Gebietend über die Elemente waren sie die höchsten Wesen jener Zeit.

Ihre Macht wohlwollend nutzend schufen sie das Gleichgewicht des Universums.

Die Erde erblühte und auch die Niederen erblickten das Licht der Welt.

Tamarand lehrte die Niederen Sanftmut und Gerechtigkeit.

Doch in den Herzen verklang seine Stimme mit der Zeit zu einem stummen Schall.

In jener Zeit wuchs das Feuer Pelendralars im Kern der Welten zu ungezügelter Kraft.

 

Die Tyrannei der Flammen weckte Bosheit in den Herzen der Hohen und der Niederen.

Vergiftet wurde ihr Geist durch die Stimme des Abtrünnigen.

Scharte er doch auch die Niederen um sich, um zu wachsen.

So stieß er die Welt in ein dunkles, ewig währendes Joch.

Es entflammten Kriege und er sähte Zwietracht unter den großen Stämmen der Minderen.

Keiner ward sich mehr seiner selbst sicher, bis auf wenige, die die Dunkelheit verspürten.

 

Er verlieh denen, die die Macht genossen Fragmente seiner Seele.

Finstre Götter, wie sie die Niederen nannten, waren durch dunkle Mächte geboren.

Der höchste unter ihnen war Ultho, welcher aus dem Tod geboren,

Verfall über alle brachte und daraus Dunkel gebar.

War er doch einst einer der ihren, sorgte Ultho für den Sturz der Niederen.

Im Namen der Flamme der Niedertracht, im Namen des Dritten.

 

Im Scherbenmeer der Welt fand sich nur noch wenig Lichtes.

Doch vereint waren des die Kräfte der Minderen, die die Welt schließlich vom Unheil erlösten.

Turin, der Träger der eisernen Krone, knüpfte Bande zwischen Fleisch und Feuer.

Helmaroc, geboren aus dem Bande, gebot über Flammen, wie es einst den Hohen vorbehalten war.

Mit seiner Kraft verbannten die Niederen das Übel und zerschlugen dessen kristallnes Herz.

Die rote Geißel ward gesperrt in den Kerker der Ewigkeit.

 

 

 

Und gerufen aus dem Nichts, das Nichts gebietend, wird der Oberste aller erscheinen,

um zu richten über die Hohen und die Minderen.

Denn allein die Einheit der Welt ist das ewige Equilibrium an Ende aller Tage.

 

 

- Auszug aus den "Chroniken der Drachenkriege"

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